Fast 1.000 Leser beantworteten die Umfrage von Neues aus der Mainspitze (NAMS). Vom 22.2. bis 30.3. wollte die Redaktion u.a. wissen, seit wann die Zeitung gelesen wird, welche Inhalte besonders beliebt sind und welche Nachrichten sich die Leser zusätzlich wünschen. 654 Frauen und 332 Männer sendeten ihren ausgefüllten Fragebogen an die Redaktion – mit spannendem Feedback für das Team der Regionalzeitung. „Viele lobten unsere Arbeit und bedankten sich im Freitextfeld der Umfrage. Diese Wertschätzung brachte bei mir die ein oder andere Freudenträne zum Vorschein“, so Herausgeberin Frauke Nussbeutel.
Viel Spaß mit dem Ergebnis der ersten Leserumfrage, die auch verdeutlicht, dass Neues aus der Mainspitze auch außerhalb von Bischofsheim, Ginsheim und Gustavsburg regelrecht erwartet und regelmäßig gelesen wird (6 % der Umfrageteilnehmer kommen von außerhalb).
„Es berührt mich, dass die Menschen unser Herzblut beim Lesen wahrnehmen!“
Frauke Nussbeutel Herausgeberin
Rund 15.000 gedruckte Exemplare finden den Weg in die Haushalte der Mainspitze und über 5.000 Aufrufe verzeichnet das E-Paper (digitale Ausgabe). – „Soweit so gut, aber wir wollen genauer wissen, was unsere Leser denken“, formulierten sich die Zeitungsmacher und fragten nach. „Die Freude war groß, als wir merkten, dass unsere Leserschaft größer ist, als die Auflage, denn 58 % gaben an, dass die Zeitung im eigenen Haushalt noch von ein bis drei weiteren Personen gelesen wird“, fasst Redaktionsleiter Axel S. zusammen.
Jüngste Teilnehmerin ist 14
Die Altersspanne der Leserschaft liegt zwischen 14 und 94 Jahren und das Durchschnittsalter der Teilnehmer beträgt 56. Davon gaben 85 % an, die Zeitung bereits von Anfang an zu lesen. Lediglich 15 % lernten die Lokalzeitung erst innerhalb der letzten ein bis vier Jahre kennen. 90 % lesen jede Ausgabe – auch nachträglich, wie in den Kommentaren zu lesen war: „Wenn ich aus dem Urlaub komme, lese ich zunächst eure Regionalnachrichten“.
Gedruckte Ausgabe ist beliebter
„Die Zeitung durchzublättern ist wie ein Geschenk auspacken“, schrieb ein Leser und unterstreicht damit das statistische Feedback der Leserschaft: 79 % bevorzugen die gedruckte Ausgabe von NAMS. Lediglich 21 % blättern lieber im E-Paper. 41 % schneiden sich sogar Berichte und Werbeanzeigen aus, um diese aufzubewahren. Die Social Media Kanäle von NAMS besuchen rund 50 % der Befragten. Dabei steht Facebook auf Platz 1 (95 %). Den Instagram- und YouTube-Account nutzten rund 30 % der Social-Media-Affinen NAMS-Leser.
Sehr beliebt: KulturCHECK und Infos der Stadt- und Gemeindeverwaltung
Fast 60 % der Leser suchen in NAMS gezielt nach Angeboten der Gewerbetreibenden der Region. „Für mich seid ihr die »Gelben Seiten« der Mainspitze“, schrieb ein Teilnehmer. Fast 60 % der Leser nehmen die Werbeanzeigen bewusst wahr und kontaktierten zwischen ein und fünf Mal bereits Anbieter aufgrund ihrer Anzeigenschaltung. Neben den Reportagen der NAMS-Redakteure schätzen die Leser vor allem die Rubriken „Trauer & Erinnerung“ (62 %), die Vereinsnachrichten (69 %) und Kleinanzeigen (44 %). Das größte Interesse wecken laut Umfrage (fast 80 %) die Informationen der Stadtverwaltung Ginsheim-Gustavsburg (#RathausUpdate heute auf Seite 4), der Gemeindeverwaltung Bischofsheim (heute Seite 7) und der Veranstaltungskalender KulturCHECK (wieder in der kommenden Ausgabe).
Engagierte Leser
NAMS lebt durch die Gestalter der Region. Die Menschen der Mainspitze sorgen durch ihren Einsatz in Vereinen, das Führen eines Unternehmens, die Mitarbeit in Firmen vor Ort oder ihr Engagement in der Kommunalpolitik für die Themenvielfalt in NAMS. Über 40 % der Leser gaben in der Umfrage an, sich ehrenamtlich einzubringen. „In Zeiten des Rückgangs freiwilligen Engagements ist dies ein hoher Wert“, so die Herausgeberin, die selbst in Kirche und Kulturvereinen aktiv ist.
In der kommenden Ausgabe geht Axel detailliert auf die Anregungen ein und gibt einen spannenden Einblick in die Kommentare der Leser von NAMS.
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