„Es geht uns in erster Linie um kulturelle Identität. Die Veranstaltungen sollen etwas mit den Menschen in Bischofsheim zu tun haben und gerne auch mit neuen Formaten die ganzjährige Kulturarbeit prägen“, berichtet der Vorsitzende der Kulturkommission Professor Dr. Wolfgang Schneider.
Auch im zweiten Bischemer Kultursommer möchte er die Potentiale der Vereinskultur nutzen und auch mal was Neues wagen. Mit der Planung des Spielplans liegen er und Verwaltungsmitarbeiter Dietmar Zaia in den letzten Zügen. Das beliebte Logo, bei dem sich Sonne und Wasserturm begrüßen, stammt übrigens aus der Feder von Dietmar und wird für 2023 aktualisiert, wie er verriet: „Während »Sonni« im letzten Jahr mit dem Daumen nach oben zeigte, streckt er für diesen Kultursommer zwei Finger in die Luft. Die Doppelbedeutung mit dem Statement »Peace« (dt. Frieden) ist mir ein persönliches Anliegen“, erzählt Dietmar, während er mit Wolfgang seine erste Kugelschreiber-Skizze in die Kamera hält.
Großer Erfolg in 2022
Rückenwind erleichterte die Planungen für den 2. Bischemer Kultursommer. „Die Nachfrage, sich zu beteiligen, ist hoch. Selbst die kritischsten Stimmen waren letztendlich euphorisch, was in Qualität und Quantität geglückt und gelungen war. Der Spaß, sich zu treffen und zu genießen, kulturelle Angebote wahrzunehmen und künstlerisch mitzumachen, das bleibt“, so der Kulturprofessor. Dass der Kultursommer von 0 auf 100 einen spürbaren Stellenwert erreichte, betont auch Dietmar Zaia vom Fachdienst Kultur und Soziales: „Es ist eine Menge Arbeit, keine Frage – aber es schafft auch eine immense Bandbreite an Gestaltungsmöglichkeiten und es macht Spaß mit anderen, welche die Kulturlandschaft mitprägen wollen, zusammenzuarbeiten. Wichtig ist, dass hier vor Ort etwas passiert. Das geht nur gemeinsam und dazu braucht es Engagement, ob von den Vereinen, der Verwaltung, dem Bauhof und natürlich von Sponsoren. Bei allen bedanke ich mich recht herzlich für die unkomplizierte Zusammenarbeit“, so Dietmar.
Der 2. Bischemer Kultursommer
Auch wenn der Spielplan erst Anfang Juni veröffentlicht wird, verrät der Vorsitzende der Kulturkommission, dass die meisten Veranstaltungen einen Bezug zu Bischofsheim haben werden und von Vereinen und Kirche gestaltet sind. „Es wird wieder auf unterschiedlichen Plätzen viel gesungen und gespielt, für alle Altersgruppen: Kinder, Erwachsene und Senioren. Und wie schon zu Zeiten der Initiative „Gangart“, kommt die Kunst zum Publikum, sodass man von Litfaßsäule zu Litfaßsäule auf Entdeckungsreise gehen kann“, so Professor Dr. Wolfgang Schneider abschließend.
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