„Gefühl der Verbundenheit“

Anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Hospiz Mainspitze e.V. richtete der 1. Vorsitzende Jürgen Kübler herzerwärmende und emotionale Worte zu diesem Jubiläum an alle Mitarbeiter. In seiner Rede sprach er den größtenteils ehrenamtlich tätigen Hospiz-Helfern den allergrößten Respekt seines Vereins aus. Die Menschen dieses Vereins betreuen zum einen kranke, hilfsbedürftige und einsame Menschen. Zum anderen begleiten sie fürsorgevoll sterbende Menschen auf ihrem letzten Weg. Diese sehr anspruchsvolle und einfühlsame Arbeit verdient mehr Wertschätzung. Genau das, dachte sich der FSG Hansa und überreichte am Freitag, den 19.05., dem Hospiz einen Spendenscheck in Höhe von 1.500 Euro. Über die Höhe der Summe war das Hospiz-Team einfach  „baff”. Dies ist nicht die erste Übergabe, die der seit 1979 bestehende Verein einer Institution zukommen lässt. Diese Spenden setzen sich aus freiwilligen Beträgen zusammen, die die Besucher bei Zusammenkünften, Geburtstagen sowie anderen Veranstaltungen in einen im Vereinsheim aufgestellten Spendentopf hineinwerfen. Ist dieser Topf gefüllt, wird er entleert, gezählt und von der Vereinskasse auf eine glatte Summe aufgerundet. Unter der Leitung von Klaus Fox und Klaus Kowallik schloss sich die FSG Hansa dem bekannten Drehorgelmann Walter Jacobi an, der Mitte der 1980er Jahre die Spendenaktion „Krebskranke Kinder brauchen Deine Hilfe“ ins Leben rief. Bereits zum fünften Mal fand eine Spendenübergabe dieses Umfangs an einen Verein statt, dem es eine Herzensangelegenheit ist, anderen Menschen zu helfen. Der Verein ist ein positives Beispiel dafür, wie ehrenamtlich engagierte Menschen gemeinsam noch mehr bewegen können. Die 1. Vorsitzende Susanne Kühn-Benning empfand diese Geste als „Gefühl der Verbundenheit” mit dem Hospiz und fügt noch hinzu: „Wer sich dieser Verbundenheit anschließen möchte, ist als neues Mitglied zu jedem Zeitpunkt Herzlich Willkommen”.

Lydia Dittrich

01.06.2023