Helmut Schmid gehört ebenso wie Roswitha Masek (im Bild links sitzend) weiterhin dem Vorstand der Generationenhilfe Mainspitze an. Neu sind Norbert Fluhr, Brigitte Raab (in der Mitte) und rechts neben ihr stehend Brigitte Walther.
// Foto: Klaus Friedrich
Als am 22. April 2009 die Genera-tionenhilfe Mainspitze aus der Taufe gehoben wurde, hätten die Gründungsmitglieder nie daran gedacht, dass diese gemeinnützige Einrichtung einmal eine genera-tionsübergreifende Wertschätzung in Bischofsheim, Ginsheim und Gustavsburg erfahren sollte. Vor allem vor dem Hintergrund, dass in der heutigen Zeit das menschliche Miteinander und Füreinander-Da-Sein zuweilen in Frage gestellt wird.
Bei der Mitgliederversammlung betonte Vorstands-Sprecher Helmut Schmid, dass die Coronapandemie die Kontakte zu den Hilfesuchenden aufgrund der Einhaltung der Hygiene-vorschriften erschwert habe. Gleichwohl sei es wichtig, dass nach der Pandemie die Dienste wieder vollständig angeboten werden. Die Generationenhilfe verfährt auch weiterhin nach ihrem bewährtem Punktesystem. Ein faires Verfahren, wenn ein Einsatz der helfenden Person sich an der erbrachten Stundenzahl orientiert. Interessant: Für das Jahr 2019 lag die Quote bei 70 Prozent. Im Klartext: Die Aktiven der Generationenhilfe verbuchten 2300 Punkte für die geleisteten 1150 Arbeitsstunden. Die Generationenhilfe kümmert sich aber nicht nur um hilfsbedürftige Menschen im fortgeschrittenen Alter. Unterstützt werden die leukämiekranken Kinder, für die Trostpuppen gefertigt werden. Kontakte bestehen auch zur Tafel der Mainspitze.
In seinem Jahresbericht merkte Schmid an, dass 35 Aktive für die Mainspitze zuständig sind. Kassenwart Joachim Klein zeigte sich erfreut, dass ausreichend Rücklagen gebildet werden konnten. So unterstützte die Gemeinde Bischofsheim den Verein mit 1200 Euro, die Stadt Ginsheim-Gustavsburg mit 800 Euro.
Satzungsänderungen
Aus Kostengründen erfolgt die Einladung zu Mitgliederversammlungen künftig durch eine fristgerechte Veröffentlichung in der Zeitung „Neues aus der Mainspitze“. Die Zusammensetzung des Vorstandes besteht aus mindestens fünf gleichberechtigten Mitgliedern. Und der Vorstand kann weitere Kostenbefreiungen von Mitgliedern beschließen.
Veränderung im Vorstand
„Etwas kürzer treten“ will künftig Franz-Josef Eichhorn, der dem Vorstand – ebenso wie Joachim Klein und Sonja Semnet-Schneider – nicht mehr zur Verfügung steht. An ihre Stelle rücken Brigitte Walther, Brigitte Raab und Norbert Fluhr.
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