Volksbank Mainspitze: Neuer Vorstand

Neues von der Volksbank Mainspitze: Zum Jahresende geht Vorstandsvorsitzender Uwe Kliemand  – seit 1993 in der Bank – in Ruhestand. Sein Nachfolger Sebastian Haase setzte sich unter einer Vielzahl von Bewerbern durch und kommt neu in die Region.

„Mittelständische Unternehmen brauchen mittelständische Banken“, sagt Sebastian Haase, der sich bewusst für die Volksbank Mainspitze wegen ihrer Stabilität und Größe entschied. „Die gute Ausstattung mit Eigenkapital ist ein entscheidender Faktor in der Bankenwelt und die Größe unseres Instituts stellt Kundennähe her. Dadurch können wir etwas Besonderes bieten. Und genau das möchte ich“, freut sich der neue Vorstand auf seine neuen Aufgaben. 

Man sieht Matthias Haas und Uwe Kliemand an, dass ihnen das große Interesse an dem ausgeschriebenen Vorstandposten schmeichelt. „Dem Aufsichtsrat war es wichtig, eine sehr qualifizierte Person einzusetzen“, erklärt Uwe Kliemand. So fiel die Entscheidung auf den 46-jährigen Sebastian Haase. Der diplomierte Bankbetriebswirt schloss vorher ein Jurastudium ab und wird künftig die Fachverantwortung für die Kreditabteilung, Beauftragtenwesen und Gesamtbanksteuerung übernehmen. Sebastian Haase ist seit 15 Jahren im genossenschaftlichen Bankensektor tätig.

„Mir wurde nie langweilig“

„Die regionale Bindung und Mitgliederförderung der Volksbank Mainspitze bleibt selbstverständlich“, versichert Uwe Kliemand auf die Frage, ob der Vorstandswechsel Auswirkungen auf die Förderung der Vereine und Heimatfeste haben könnte. 

Spannend wird es, als der scheidende Vorstand die beruflichen Herausforderungen seines Arbeitslebens Revue passieren lässt: „Finanzmarktkrise, Staatsschuldenkrise, wachsende Regulatorik, Negativzins und Digitalisierung ...“, zählt Uwe Kliemand auf. Künftig freue er sich darauf, mehr Zeit mit seiner Frau zu verbringen, sportlich aktiver zu sein und sich endlich intensiver um seinen Garten kümmern zu können. Etwas traurig sei er aber, dass die nächste – und für ihn letzte – Mitgliederversammlung aufgrund von Corona digital stattfindet. „Gerne würde ich mich persönlich verabschieden“, so der Vorstandsvorsitzende. 

Sicher sind sich Matthias Haas und Sebastian Haase (auf Anspielungen wegen ihrer ähnlichen Nachnamen sind sie vorbereitet), dass „digitale Angebote – wie unsere Videoberatung – zwar normaler werden, aber das persönliche Vertrauensverhältnis zum Berater Kern des Angebots bleiben wird“, so die Vorstände. Und auch ein persönliches Wiedersehen mit Uwe Kliemand ist nicht ausgeschlossen. Denn auch wenn er es nicht explizit sagte, sein Besuch auf den Heimatfesten der Mainspitze gilt als sicher!

Axel S.

14.10.2021