Vom 13. bis 15. Dezember verwandelte sich der Parkplatz am Bürgerhaus in Ginsheim und das Bürgerhaus selbst in einen Weihnachtsmarkt. Zwischen Glühwein, Leckereien, Musik und Kunsthandwerk erlebten Jung und Alt weihnachtliche Stimmung.
Letztes Jahr wurde der Weihnachtsmarkt wegen Hochwasser vom Altrhein an das Bürgerhaus verlegt – das sorgte für geteilte Meinungen: Manche vermissten die Kulisse des Altrheindamms, viele schätzten aber die zentrale Lage, die Atmosphäre mit den im Rund aufgestellten Hütten und die vielen Sitzmöglichkeiten und Stehtische. Der Veranstalter, die Sport- und Kulturgemeinde Ginsheim (SKG), entschied sich daher erneut für diese Location.
Kulinarische Fülle und Gemütlichkeit
Zwölf Vereine und Organisationen boten eine kulinarische Bandbreite: Von Suppen und veganen Gerichten über Schmalzbrot und Grünkohl mit Mettwurst bis hin zu Garnelen war für jeden Geschmack etwas dabei. Naschkatzen kamen mit Kuchen und Crêpes auf ihre Kosten. Auch das Getränkeangebot ließ keine Wünsche offen: Neben verschiedenen Glühweinen und Kinderpunsch lockten Kreationen wie „Äpplerol“ und „Ginsheimer Sunrise“. Liebevoll dekorierte Zelte und ein Lagerfeuer luden zum Verweilen und Plaudern ein.
Abwechslungsreiches Programm
Der Weihnachtsmarkt startete am Freitag mit dem Jugendposaunenchor der Evangelischen Kirche. Klaus Metzger, Vorstandsvorsitzender der SKG, eröffnete den Markt und dankte Ehrenamtlichen, Sponsoren und Helfern, ohne deren Engagement der Markt nicht möglich wäre. Monatelang organisierten die Ehrenamtlichen den Markt und bauten Tage zuvor alles auf.
Auch Pfarrerin Claudia Vetter-Jung von der Evangelischen Kirche in der Mainspitze und Bürgermeister Thorsten Siehr sprachen ihren Dank aus und begrüßten die Besucher. Für die musikalische Unterhaltung sorgten der Katholische Kinderchor, die Chorgemeinschaft, verschiedene Bands und – an allen drei Tagen – der Evangelische Posaunenchor. Ein Highlight für die Kinder war der Nikolaus, der täglich vorbeikam, um Geschenke zu verteilen.
Lesungen von Weihnachtsgeschichten entführten die Zuhörer in andere Länder, und die Tannenbaumversteigerung bot die Gelegenheit, einen Weihnachtsbaum schon für 5 Euro zu erwerben.
Entdeckungstour
Kunsthandwerksstände drinnen und draußen lockten Besucher zum Stöbern. Die Aussteller hatten fleißig gebastelt und geschrieben, gestrickt und genäht, geschweißt und gedrechselt, getöpfert und gemalt. Entsprechend groß war die Auswahl für Entdecker und Freunde von Handwerk und Handarbeit.
Text: Ingrid Komassa
Fotos: Klaus Friedrich
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